Radlader mieten
Das Segment der Hoflader im Mietpark umfasst eine umfangreiche Auswahl knickgelenkter und starrer Maschinen bis 1 m³. Die Lader stammen von führenden Herstellen wie Atlas, Kramer und Neuson. Im Bereich Kompaktlader wählen Kunden zwischen 0,26 m³ und 0,35 m³. Auch kleine Teleporter, wie der TSS 414, kommen als kompakte Lader zum Einsatz.
Über die Hotline oder das Anfrageformular können Sie unmittelbar mit einem fachkompetenten Ansprechpartner in Kontakt treten, sich projektspezifisch beraten lassen, ein unverbindliches Angebot anfordern oder gleich buchen. Steht Ihr Starttermin und sind alle W-Fragen geklärt, prüfen unsere Mitarbeiter die Verfügbarkeit Ihrer Wunschmaschine. Eine aussagekräftige Auftragsbestätigung hält die Modalitäten fest und entlässt Sie in Ihr Projekt.
Mietpreise für Radlader werden kalkuliert auf Basis des Mietrahmens. Sie gelten jeweils für den Einschichtbetrieb und zzgl. variablem Zusatzaufwand für z. B. Transport oder Sonderausstattung. Anders als bei Wochen- oder Monatspauschalen, gewährleistet diese arbeitstägliche Abrechnungmethode dem Kunden Flexibilität durch die volle Ausnutzung der Inklusivleistungen bis zur Freimeldung / Rückgabe.
Die Transportkosten für Radlader werden anhand der Entfernung zum Einsatzort, der Verfügbarkeit und der Maschinenart (Gewicht / Ladeaufwand) projektspezifisch ermittelt.
Die Selbstabholung von Radladern ist mit dem dafür zugelassenen Transportmittel möglich. Kurzstrecken bis 10 km dürfen unter Einhaltung der Bedingungen „auf Achse“ gefahren werden. Voraussetzung zur Selbstabholung ist eine frühzeitige Reservierung in der entsprechenden Mietstation.
Ja. Alle Hoflader stehen ebenfalls Privatnutzern zur Verfügung.
Neben der Standardschaufel mit Zähnen stehen weitere Sonderanbaugeräte zur Verfügung. Die Montage einer Palettengabel ist optional bei allen Rad- und Kompaktladern des Mietprogramms möglich. Für die meisten Lader stehen darüber hinaus großvolumige Leichtgutschaufeln für die Aufnahme von Gütern mit geringem Eigengewicht, Klappschaufeln zur erleichterten vollständigen Aufnahme von Schüttgut und Steinschaufeln zum Sieben von Erdgut zur Verfügung. Viele Radlader sind für den Winterdienst mit hydraulischem Schneeschild ausrüstbar. Maschinen des Typs RL 100 können zur Kehrmaschine umgerüstet werden.
Radlader sind standardmäßig mit einer bezahnten Schaufel ausgestattet. Optionale Anbaugeräte können zugemietet werden.
Der Radlader wird sauber zur Verfügung gestellt. Eine Säuberung nach Mietende durch den Kunden ist nicht verpflichtend. Übernimmt die Vermietung die Reinigung, wird diese nach Zeitaufwand in Rechnung gestellt. Nicht wasserlösliche Verschmutzungen, z. B. durch Beton oder Farbe, stellen eine Beschädigung dar.
Nein. Jedoch ist Kraftstoff im Mietpreis nicht inbegriffen. Fehlmengen nach Mietende werden in Rechnung gestellt (Tankservice Diesel: 2,95 Euro / Liter). Diese Zusatzkosten können durch Eigenbetankung vermieden werden.
Als selbstfahrende Arbeitsmaschine dürfen Radlader bis 20 km/h Maximalgeschwindigkeit mit Führerschein Klasse 5 oder L gefahren werden. Im öffentlichen Straßenraum ist das zulässige Gesamtgewicht der Maschine entscheidend: bis 3,5 t mind. FKL B, bis 7,5 t mind. FKL C 1, über 7,5 t FKL C.
Selbstfahrende Baumaschinen bis 20 km/h sind nicht zulassungspflichtig. Radlader aus dem Verleih sind ausgerüstet gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und der Straßenverkehrsordnung (StVO). Unter Einhaltung bestimmter Richtlinien (mitzuführende Ausrüstung, Betriebserlaubnis und ggf. Genehmigungen) dürfen diese Maschinen im öffentlichen Straßenraum bewegt werden. Anbaugeräte sind dabei zu sichern / mit einem Schutz zu versehen, Sonderanbaugeräte, wie z. B. Palettengabeln, abzumontieren.
Beendete Mieten werden täglich, laufende Mieten jeweils zum 15. und zum Monatsende abgerechnet. Zwischenrechnungen beinhalten die in den jeweiligen Abrechnungszeitraum fallenden Leistungen, d. h., Kosten für die Anlieferung werden in der ersten, der Abtransport und ggf. anfallende Zusatzkosten für Reinigung / Kraftstoff etc. in der Schlussrechnung erfasst.
Ein Vorabtermin kann vereinbart werden. Die Übergabe des Radladers erfolgt in diesem Fall am späten Nachmittag des Vortages (nach Wochenenden oder Feiertagen entsprechend am letzten vorausgehenden Öffnungstag), bzw. zu einer vereinbarten Uhrzeit.
Das Kerneinsatzfeld von Radladern ist beim Transport, bei der Verladung und Verteilung von Erdreich, Baustoffen und Schüttgut aller Art zu sehen. Entsprechend umgerüstet, lassen sich ebenfalls auf Paletten gelagerte Lasten, Big Bags oder Stückgüter transportieren. Ausgewählte Radlader der Vermietung sind darüber hinaus mit Winterdienstpaket (hydr. Schneeschild) oder Frontkehrmaschine ausstattbar und werden damit zur universellen Einsatzmaschine.
Im Hinblick auf das anstehende Projekt bilden die notwendige Ladekapazität der Schaufel und die Lenkart die Hauptentscheidungskriterien bei der Wahl eines Radladers. Auch Parameter wie die Ausschütthöhe, Überladehöhe oder die maximale Nutzlast können Einfluss nehmen. Maschinen mit kompaktem Aufbau und entsprechend geringerem Ladevolumen kommen häufig im Galabau, im Straßen- und Wegebau, im privaten Bereich oder bei Kommunen zum Einsatz, überall dort, wo eine robuste, geländefähige Lademaschine zum Händeln überschaubarer Materialmengen gefordert ist oder eingeschränkte Platzverhältnisse herrschen. In Ställen landwirtschaftlicher Betriebe oder in der Forstwirtschaft sind Mini-Lader wie der KL 35.24 ebenfalls wendige Nutzmaschinen. Ist, z. B. auf großen Baustellen, beim Straßenbau oder auf Recyclinghöfen, haufenweise Ladespiel zu betreiben oder dichtes, d. h. schweres Schüttgut zu befördern, muss rückseitig hoher Hindernisse oder in Container abgekippt werden, ist die Leistungsfähigkeit größerer Maschinenklassen gefragt. Das gewünschte Anbauwerkzeug ist bei der Entscheidung für einen Radlader ebenfalls zu berücksichtigen.
Schaufellader kommen in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. So beispielsweise im Bauwesen, Garten- und Landschaftsbau, in der Landwirtschaft, bei Recyclingbetrieben oder Kommunen. Auch Privatpersonen nutzen kleine Radlader für Projekte im heimischen Garten.
Radlader aus dem Verleih werden über das Schaufelvolumen kategorisiert. Die Produktbezeichnungen sind an die absolute Füllmenge in Kubik der Standard-Erdschaufel angelehnt. Beim RL 75 handelt es sich beispielsweise um eine Maschine, deren gehäufter Schaufelinhalt mit maximal 0,75 m³ definiert ist. Ein „1 cbm-Radlader“ hat damit eine 1000 l Schaufel. Bei Maschinen unter 0,5 m³ spricht man allgemein von Mini-Radladern, Maschinen ab 1,5 m³ werden als Großlader bezeichnet.
Radlader gehören zur Gruppe der Erdbewegungsmaschinen.
Die Mindestmietzeit beträgt 1 Arbeitstag inkl. 8 Betriebsstunden. Fixe Mietzeiten (Wochen / Monatspauschalen) gibt es nicht. Bei der angesetzten Mietdauer handelt es sich um eine Grundmietzeit, die flexibel tageweise verlängert werden kann, sofern bei der Buchung keine Folgemieten bestanden.
Bei Radladern wird zwischen Knicklenkung, Knickpendel-Lenkung, Allradlenkung und Panzerlenkung unterschieden. Besteht das Chassis aus zwei mit einem Gelenk verbundenen Teilen, spricht man von einer s. g. Knicklenkung. Hier schlägt beim Richtungswechsel der komplette vordere Fahrzeugteil mit ein. Pendelt der Vorderrahmen zusätzlich aus, handelt es sich um eine Knickpendel-Lenkung. Bei Allrad lenken alle Räder mit. Einige Radlader bieten eine Kombination von Knick- und Allradlenkung. Panzerlenkung erlaubt das beinahe Wenden auf der Stelle, indem die starr montierten Radpaare in entgegengesetzte Richtungen oder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen.
Radlader stehen für Kurzeinsätze wie für Langzeitprojekte zur Verfügung. Langzeitmieten bieten attraktive Konditionen und einen Full-Service.
Geringe Investitionsrisiken, projektbezogen kalkulierbare Kosten, top gewartete, moderne Technik und ein Rund-um-Service sprechen für die Miete eines Radladers. Mit flexibler Laufzeit zu mieten bedeutet, Auslastungsschwankungen und individuellen Einsatzsituationen spontan mit der jeweils passenden Maschine zu begegnen.