Safety first: Fahrplatten beugen Flurschäden vor
Nur einmal nicht aufgepasst, schon ist es passiert. Und wer den Schaden hat, hat nicht nur eine Menge Ärger und Aufwand, sondern meist hohe Zusatzkosten am Hals. Dabei reichen ganz unkomplizierte Präventivmaßnahmen aus, das zu verhindern. Die Rede ist – natürlich – von Flurschäden durch Baumaschinen.
Als Anbieter von Komplettlösungen zur Miete haben wir uns dem Thema angenommen und den Bereich der Bodenschutzplatten um weitere 450 Stück aufgestockt. Mit diesen speziell hierfür entwickelten, flexibel platzierbaren Fahrplatten II lassen sich schnell und einfach bodenschonende Zufahrtswege für Erdbewegungsmaschinen, Krane, Stapler, Arbeitsbühnen und andere Fahrzeuge auslegen. Denn:
Baumaschinen können Spuren hinterlassen
Oft sind sie tonnenschwer, doch werden auch leichtere Baustellenfahrzeuge für druckempfindliche Untergründe zur Belastungsprobe. Insbesondere Stollenreifen nehmen keine Rücksicht auf Grasnarben. Warum sollten sie auch? Sie sind dafür gedacht, ausreichend Grip im schweren Gelände zu generieren, nicht, um besonders schonend über englischen Rasen zu manövrieren. In Kombination mit einem hohen Maschinengewicht können bereits beim ersten Überfahren einer weichen Oberfläche tiefe Spurrillen die Folge sein. Pendelverkehr verwandelt durchnässte Wiesen unvermittelt in einen Acker.
Gummiraupenketten, z. B. von Minibaggern, Minikranen oder Raupenarbeitsbühnen, verteilen das Maschinengewicht auf breiterer Fläche, was sie für druckempfindliche Böden prädestiniert. Dies bewahrt jedoch gerade bei Wendemanövern keinesfalls vor Flurschäden.
Am gefährdetsten sind Böden im Außenbereich durch schwere Bagger mit blanken Stahlketten. Sie sind top für schwerstes Gelände, stehen jedoch im Ruf, auf Deckschichten wie Asphalt und Pflaster massive Schäden durch Spurrillen und Kratzer zu hinterlassen.
Auch bei Maschineneinsätzen im Innenbereich gilt es, den Boden vor Beschädigungen zu schützen. Hier spielt insbesondere die Verschmutzung durch Betriebsstoffe wie Hydrauliköl oder Reifenabrieb eine Rolle.
Situationen, die die Gefahr von Flurbeschädigungen in sich bergen, gibt es auf fast jeder Baustelle. Grund genug, einen effektiven Bodenschutz in die Planung Ihrer Mietmaschinen einzubeziehen. Den enormen Sicherheitsmehrwert gegenübergestellt, bedeutet dies weder finanziell noch zeitlich einen wesentlichen Aufwand.
Wegbereiter: Bodenschutzplatten sind die optimale Ergänzung zum Mietgerät
Fahrplatten machen ein Mietset komplett. Die 15 mm starken, 2,00 m x 1,00 m großen Kunststoffplatten mit 15.000 kg Tragkraft sowie entsprechende Verbindungsstücke lassen sich in der gewünschten Anzahl der Mietmaschine zubuchen. Auch die separate Miete von Platten ist möglich. Maximal 29 kg schwer sind sie gut von einer Person handelbar, können aber auch mit Hebeschlinge an Kranhaken oder Baggerarmen befestigt werden. Der einfache Stapler-Transport von maximal 30 Platten zugleich wird durch eine optionale Stapelbox gewährleistet.
Ausgelegt in Reihe schaffen die Platten eine temporäre Fahrstraße – sei es zum Bodenschutz, zur seitlichen Fahrwegverbreiterung oder als Brücke für nicht geländegängige Maschinen. Großflächig verlegt gewährleisten Bodenplatten die optimale Befahrbarkeit und Begehbarkeit auf z. B. matschigen oder sandigen Arealen, man denke nur an Kirmessen oder Festivals. Indoor machen Fahrplatten gefährdete Bereiche für z. B. Arbeitsbühnen zugänglich und bewahren schmutzsensible Bodenbeläge vor irreparablen Schäden.
Ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten prädestinieren Fahrplatten – die übrigens nicht mit Unterlegplatten für Stützen zu verwechseln sind! – für Einsätze in allen Branchen. Im Garten- und Landschaftsbau, Handwerk, der Industrie oder bei Veranstaltungen werden mit Bodenplatten Projekte realisiert und Risiken minimiert. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der cleveren Setmiete von Bodenschutzplatten und deren Einsatzzwecke. Unser Team berät Sie gerne, wie sie bei Ihrem nächsten Projekt ordentlich Eindruck hinterlassen, ohne ungewollte Eindrücke zu hinterlassen.