Die Schutzart definiert die Eignung – zum Beispiel von Generatoren, Baustellenbeleuchtung oder anderen elektrischen Geräten – für unterschiedliche Einsatzbedingungen. Gemeint ist der Schutz des Gehäuses gegen das Eindringen von äußeren Einflüssen wie Fremdkörpern (Staub) oder Wasser. Darüber hinaus betrifft die Schutzart auch die Sicherheit von Personen bei der Benutzung der jeweiligen Geräte. 

Die Schutzart wird in der Regel durch den sogenannten IP-Code angegeben, der mit der Abkürzung "IP" (International Protection) beginnt und durch zwei Kennziffern ergänzt wird. Die erste Ziffer definiert dabei den Schutzgrad gegen Fremdkörper, die zweite Ziffer den Schutz gegen Wasser. 

Gängige Beispiele:

IP20: Geschützt gegen feste Fremdkörper größer als 12,5 mm, aber kein Schutz gegen Wasser. (Geräte für den Innenbereich ohne Feuchtigkeitseinfluss.)

IP44: Geschützt gegen feste Fremdkörper >1 mm und allseitiges Spritzwasser. (Häufig bei mobilen Stromverteilern oder Leuchten für Baustellen.)

IP54: Staubgeschützt und Schutz gegen Spritzwasser. (Geräte im temporären Außeneinsatz, z. B. Kompressoren oder kleinere Generatoren.)

IP65: Vollständiger Berührungsschutz, staubdicht, Schutz gegen Strahlwasser (Typisch für robuste Baustrahler oder Maschinen, die auch bei Regen betrieben werden.)

IP 67: Staubdicht und zeitweiliges Untertauchen in Wasser möglich. (Empfindliche Messeinheiten und Maschinenkomponenten in extremen Umgebungen.)

Wenn es um die Sicherheit und Funktionalität von Bautechnik im Einsatz geht, ist die Schutzart eine wichtige technische Komponente. Bei der Auswahl eines Geräts oder einer Maschine muss auf die passende Schutzart geachtet werden, um den betrieblichen Anforderungen und den sicherheitstechnischen Vorschriften zu entsprechen. 

Der Begriff Schutzklasse wird zwar häufig synonym verwendet, jedoch ist technisch zwischen Schutzart (IP-Schutzart) und elektrischer Schutzklasse zu unterscheiden.

Schutzart

Die Schutzart definiert die Eignung – zum Beispiel von Generatoren, Baustellenbeleuchtung oder anderen elektrischen Geräten – für unterschiedliche Einsatzbedingungen. Gemeint ist der Schutz des Gehäuses gegen das Eindringen von äußeren Einflüssen wie Fremdkörpern (Staub) oder Wasser. Darüber hinaus betrifft die Schutzart auch die Sicherheit von Personen bei der Benutzung der jeweiligen Geräte. 

Die Schutzart wird in der Regel durch den sogenannten IP-Code angegeben, der mit der Abkürzung "IP" (International Protection) beginnt und durch zwei Kennziffern ergänzt wird. Die erste Ziffer definiert dabei den Schutzgrad gegen Fremdkörper, die zweite Ziffer den Schutz gegen Wasser. 

Gängige Beispiele:

IP20: Geschützt gegen feste Fremdkörper größer als 12,5 mm, aber kein Schutz gegen Wasser. (Geräte für den Innenbereich ohne Feuchtigkeitseinfluss.)

IP44: Geschützt gegen feste Fremdkörper >1 mm und allseitiges Spritzwasser. (Häufig bei mobilen Stromverteilern oder Leuchten für Baustellen.)

IP54: Staubgeschützt und Schutz gegen Spritzwasser. (Geräte im temporären Außeneinsatz, z. B. Kompressoren oder kleinere Generatoren.)

IP65: Vollständiger Berührungsschutz, staubdicht, Schutz gegen Strahlwasser (Typisch für robuste Baustrahler oder Maschinen, die auch bei Regen betrieben werden.)

IP 67: Staubdicht und zeitweiliges Untertauchen in Wasser möglich. (Empfindliche Messeinheiten und Maschinenkomponenten in extremen Umgebungen.)

Wenn es um die Sicherheit und Funktionalität von Bautechnik im Einsatz geht, ist die Schutzart eine wichtige technische Komponente. Bei der Auswahl eines Geräts oder einer Maschine muss auf die passende Schutzart geachtet werden, um den betrieblichen Anforderungen und den sicherheitstechnischen Vorschriften zu entsprechen. 

Der Begriff Schutzklasse wird zwar häufig synonym verwendet, jedoch ist technisch zwischen Schutzart (IP-Schutzart) und elektrischer Schutzklasse zu unterscheiden.

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